Buchbestellungen in AT versandkostenfrei
Das Maßnahmenpaket der EU-Kommission „VAT in the Digital Age (ViDA)“ wurde am 5. November 2024 nach zwei Jahren Verhandlungen im Rat der EU-Wirtschafts- und Finanzminister (ECOFIN) verabschiedet. Damit sollen die Mehrwertsteuer-Systeme der EU an die Anforderungen der Digitalisierung angepasst werden. Neben neuen Regelungen zur Umsatzsteuer in der Plattformwirtschaft und der Ausweitung der einzigen MwSt-Registrierung in der EU, ist insbesondere die Einführung der verpflichtenden (strukturierten) E-Rechnung bei grenzüberschreitenden B2B-Transaktionen mit einem digitalen EU-Meldesystem in den kommenden Jahren vorgesehen. Es besteht die Möglichkeit ab 2025 stufenweise auch für nationale B2B-Umsätze die (strukturierte) E-Rechnung und Meldesysteme einzuführen. Deutschland hat bereits konkrete Umsetzungspläne veröffentlicht: Durch das Wachstumschancengesetz wird die Verwendung von elektronischen Rechnungen im B2B-Bereich ab 1.1.2025 verpflichtend.
Im Webinar am 12.3.2025 erläutern Frauke-Sophie Nieskens (PwC Deutschland) und Johanna Rosenauer (PwC Österreich), ob und wenn ja welche Konsequenzen dies für österreichische Unternehmen hat: Was müssen österreichische Unternehmen zukünftig bei der elektronischen Rechnungstellung an deutsche Rechnungsempfänger beachten? Außerdem analysieren die beiden Expertinnen, ob die Umsetzung in Deutschland auch als Vorbild für die Umsetzung in Österreich fungieren könnte.