Am 28.04.2016 diskutierten auf der Lindecampus-Konferenz „Betriebliche Vorsorge 2016“ unter anderem der Experte für betriebliche Vorsorge, Mag. Thomas Wondrak, und der bekannte Arbeits-und Unternehmensrechtsspezialist, Hon.-Prof. Dr. Georg Schima, die neuen Standards für Personalrückstellungen und die aktuellen politischen Entwicklungen in Sachen Pensionsreform.
„Für die diesjährige Konferenz konnten wir wieder Top-Experten und versierte Spezialisten als Vortragende und Diskutanten gewinnen. Mit ihnen werden wir die Neuerungen und Herausforderungen für die betriebliche Vorsorge genauer betrachten und einen Blick auf die Zukunft der Firmenpension werfen“
freute sich Thomas Wondrak, fachlicher Leiter der Lindecampus-Konferenz, über das hochkarätige Experten-Team. Wenig überraschend ließ damit auch das Programm kein brisantes Thema aus.
Gehaltsumwandlung, Niedrigzins und Dumpingbekämpfung
In einzelnen Themenrunden stellten die Vortragenden am 28.04.2016 die für österreichische Unternehmen seit 1.1.2016 geltenden neuen Standards bei der Bewertung von Sozialkapital sowie Neuerungen im Bereich der betrieblichen Vorsorge vor. Dabei standen die aktuelle Umsetzung des Versicherungsaufsichtsgesetzes 2016, die neuen Verordnungen zum Pensionskassengesetz sowie die Auswirkungen des Rehabilitationsgeldes, der Lohnkontrolle und Dumpingbekämpfung bei betrieblichen Pensionszusagen im Mittelpunkt. Besonders aktuell sind die Entwicklungen aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Gehaltsumwandlung unter dem Motto „Vorsorge statt Lohnerhöhung“.
Der ausgewiesene Arbeits- und Unternehmensrechtsspezialist Hon.-Prof. Dr. Georg Schima präsentierte auf der Konferenz die neueste Judikatur gepaart mit konkreten Umsetzungsvorschlägen für Arbeitgeber, Betriebsräte und Anbieter. Weitere Referenten der Konferenz waren Mag. Walter Neubauer (BMASK), Dr. Tatjana Schrefl (KPMG), Dr. Hemma Massera (Generali), DI Karin Riegler (Versicherungsmathematikerin) und Mag. Christof Wolf (Deloitte).